
„Als Politiker muss man zugeben können, wenn man falsch abgebogen ist. Die Energiewende ist ein desaströser Irrweg!“, erklärt Ansgar Schledde, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Niedersachsen, auch mit Blick auf das Millionengrab des LNG-Terminals in Stade (Drs. 19/6857).
Die Äußerungen des niedersächsischen Ministerpräsidenten Olaf Lies (SPD), laut denen eine „Überlastung der Menschen“ durch den forcierten Ausbau der Erneuerbaren vermieden werden müsse, zeigen laut Schledde einen bedenklichen Realitätsverlust:
„Man kann nicht einerseits an der Utopie einer ‚klimaneutralen‘ Energieversorgung innerhalb weniger Jahre festhalten und andererseits die Überforderung von Wirtschaft und Gesellschaft beklagen. Dass Lies die ohnehin surreal hohen Kosten für die notwendigen Stromtrassen jetzt auch noch als vielfach teurere Erdverkabelung ankündigt, setzt dem Ganzen die Krone auf.
Die Landesregierung muss sich endlich ehrlich machen und den ideologischen Widerstand gegen bezahlbare und grundlastfähige Energie aufgeben!“
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