++ Das ändert alles! ++

Kernschmelze bei den Grünen: Dem Kernkraftentsorger Nukem Technologies Engineering Services zufolge könnten die letzten sechs abgeschalteten Kernkraftwerke bis 2030 wieder ans Netz gehen!

Ein Hauptargument der Kernkraftfeinde bricht damit in sich zusammen und die CDU steht mit dem Rücken zur Wand:

Auf den Ausstieg aus dem Ausstieg angesprochen, hatte Friedrich Merz erst im Januar abgewiegelt: „Die werden abgebaut, die werden dekontaminiert. (…) Da ist wahrscheinlich nichts mehr zu machen.“ Im CDU-Wahlprogramm heißt es jedoch schwarz auf weiß:

„Gleichzeitig streben wir schnellstmöglich eine fachliche Bestandsaufnahme an, ob angesichts des jeweiligen Rückbaustadiums eine Wiederaufnahme des Betriebs der zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke unter vertretbarem technischem und finanziellem Aufwand noch möglich ist.“ Ansgar Schledde, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Niedersachsen:

„Nukem schätzt den finanziellen Aufwand auf ein bis drei Milliarden Euro pro Kraftwerk, was mehr als vertretbar ist. Das gilt erst recht, da der Kohleausstieg, an dem auch die CDU festhält, die Energiepreise weiter verschärfen wird.

Wir haben noch kurz vor dem AKW-Aus beantragt, Niedersachsens Energieversorgung technologieoffen und ideologiefrei sicherzustellen. Wenn die CDU nicht gleich das nächste Wahlversprechen gewissenlos aufkündigt, kommt die CDU an einer Prüfung des Wiederbetriebs jetzt nicht mehr vorbei. Hoffen wir, dass die ehrlicher ausfällt als Habecks verlogene Behauptungen zum Laufzeitende.

Ich erwarte sowohl von der Landesregierung als auch von der CDU-Fraktion, allen Einfluss geltend zu machen, damit diese realistische, planbare, sichere und kosteneffiziente Lösung offen und eingehend geprüft wird.“

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